- Skimarathon
- Ski|ma|ra|thon 〈[ʃi:-] m. 6; Sp.〉 Skilanglaufwettbewerb auf einer Strecke von 42,2 bis 110 km; oV Schimarathon
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Ski|marathon['ʃiː-], Volks|skilauf, Skiveranstaltung für (Freizeit-)Langläuferinnen und -läufer; national meist im klassischen Stil, international auch in Skatingtechnik durchgeführt. In Deutschland zählen dazu der »König-Ludwig-Lauf« (seit 1968) über 55 km im Ammertal (von Ettal nach Oberammergau), der »Internationale Kammlauf« (seit 1973) über 50 km von Mühlleithen (zu Klingenthal/Sachsen) nach Johanngeorgenstadt (und zurück), der »Schwarzwälder Skimarathon« (seit 1974) über 60 km von Schonach nach Hinterzarten und der »Rennsteig-Skilauf« (seit 1978) über 30 km bei Oberhof. Zu den international bedeutendsten Skimarathons (zwischen 42 und 90 km, v. a. der Wasalauf) gehören in Österreich der »Dolomitenlauf« (seit 1973) über 60 km mit Start und Ziel in Lienz und in der Schweiz der »Engadin-Skimarathon« (seit 1969) über 42 km von Maloja nach Zuoz.* * *
Ski|ma|ra|thon, das: Skilanglauf über eine Strecke von über 50 km.
Universal-Lexikon. 2012.